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Neues Rettungsgerät für die Feuerwehr – Autobahneinsatz nach Festabschluss

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Auch das diesjährige Haus- und Huppfest der Freiwilligen Feuerwehr erfreute sich eines erfreulichen Zuspruchs der Bevölkerung.

Nachdem am Samstagabend die bekannte Band „Highway“ für eine fetzige Rock-Oldie-Nacht gesorgt hatte, stand der Sonntag bei perfektem Festwetter ganz im Zeichen der Familien. Während die Großen sich in der zur Festhalle umfunktionierten Fahrzeughalle von den „Elzkrainern“ mit Volksmusik im Oberkrainer Stil perfekt unterhalten ließen und dabei dem kulinarischen Angebot von Erbsensuppe aus der Feldküche oder Wurst und Steak vom Grill zusprechen konnten, flitzten die kleinen Besucher mit Bobbycars und ähnlichen Fahrzeugen durch den Übungshof hinter der Feuerwache oder konnten sich im Zielspritzen mit kleinen Feuerwehrschläuchen messen. Kinder, die es ruhiger haben wollten, ließen sich Luftballon-Figuren basteln oder das Gesicht bunt schminken.

Die im hinteren Bereich der Feuerwache aufgebaute Fahrzeug- und Geräteschau fand ebenso Beachtung, wie der Informationsstand zum häuslichen Brandschutz.

Dass der Förderverein das aus dem Fest erwirtschaftete Geld sowie Geldspenden sinnvoll anlegt, wurde bei der Übergabe eines neuen Rettungsgerätes durch den Vereinsvorsitzenden Heinz Kunz an Wehrführer Hilmar von Schenck erneut deutlich.

Der Verein hat ein hydraulisches Türöffnungsgerät finanziert, mit dem die Feuerwehr künftig noch schneller in verschlossene Gebäude zur Menschenrettung oder Brandbekämpfung vordringen kann. Auch Bürgermeister Horst Kaiser freute sich über diese erneute Verbesserung der Ausstattung zur Hilfe in Not geratener Bürger und dankte dem Förderverein für sein vorbildliches Engagement.

Nachdem die Feuerwehrleute am frühen Abend das Fest größtenteils abgebaut hatten und die Fahrzeuge wieder in der Feuerwache standen, sollte noch ein gemütlicher Abend aller Helfer den anstrengenden Tag ausklingen lassen.

Doch bereits beim Ausschenken der ersten Getränke erfolgte um 19:43 Uhr ein Alarmruf auf die Autobahn. In Fahrtrichtung Köln war ein Reisebus mit einem „Motorplatzer“ havariert.

Motoröl lief aus und rund 50 Fahrgäste standen -vom fließenden Verkehr gefährdet- auf der Autobahn. Zuvor waren bereits die Kameraden der Limburger Feuerwehr zu dem vermeintlich brennenden, aber nur stark qualmenden Bus alarmiert worden.

Mit den Einsatzfahrzeugen beider Feuerwehren wurden die Bus-Insassen auf den Autohof in Görgeshausentransportiert, während die restlichen Einsatzkräfte die Ölspur mit Bindemittel entschärften

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