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27 Einsatzstellen nach Unwetter

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Am Donnerstag gegen 17 Uhr kam es zu einem schweren Unwetter über Elz.
Neben Starkregen mit Hagel war das Gewitter vor allem von schweren Windwirbeln begleitet, die sich im Wald zwischen Niedererbach und Elz beginnend bis in die Ortslage fortsetzten.
Die erste Alarmierung der Feuerwehr Elz erfolgte um 17:07 Uhr in die Weberstraße mit der Alarmmeldung „Carport weggeflogen“. Innerhalb kürzester Zeit gingen weitere Notrufe bei der Leitstelle in Limburg ein, so dass die Feuerwehr Elz ihre eigene Zentrale in der Feuerwache mit Personal besetzte, um von dort die Einsätze in eigener Regie zu steuern, um die Leitstelle zu entlasten. Denn auch in vielen Nachbargemeinden hatte das Unwetter gewütet.
Neben dem Carport, das mangels Befestigung mit dem Boden tatsächlich komplett abgehoben hatte, waren zahlreiche Bäume auf Häuser und Straßen gestürzt.
Auch die Bahnstrecke der Unterwesterwaldbahn war von mehreren umgestürzten Bäumen blockiert, ebenso wie die Bundesstraße 8 sowie die Kreisstraße nach Niedererbach. Im Sandweg waren etliche Platanen umgestürzt und hatten dabei Fahrzeuge unter sich begraben.
In der Rathausstraße hatte es das Dach einer Scheune in Teilen abgedeckt.
Es grenzt fast an ein Wunder, dass kein Mensch zu Schaden kam.
Alle Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr Elz waren im Einsatz, wobei besonders von der Drehleiter-Besatzung kniffelige Aufgaben auf engstem Raum bewältigt werden mussten, um absturzgefährdete Bauteile und Äste zu bergen.
Nach rund fünf Stunden hatten die Wehrleute alle Einsätze, die nach Dringlichkeit priorisiert wurden, abgearbeitet und konnten mit der Gerätereinigung den Flächen-Einsatz beenden.

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