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Thuja-Hecken-Brand glimpflich verlaufen

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Diese Brandursache ist mittlerweile zum Klassiker schlechthin geworden. Nicht nur in Elz. Bei einer missglückten „thermischen Unkrautbekämpfung“ mittels Gasbrenner geriet zunächst ein Bambus-Busch und anschließend die danebenstehende Thuja-Hecke in Brand. Um 12:17 Uhr war die Feuerwehr Elz in die Kolpingstraße alarmiert worden. Die Flammen hatten bereits über die hohe Thuja-Hecke den Dachüberstand des angrenzenden Wohnhauses erreicht. Ein Dachstuhlbrand wäre nach Einschätzung der Feuerwehr die zwangsläufige Folge gewesen.
Beherzte Anwohner hatten mit dem Gartenschlauch unterstützt, die Feuerwehr machte mit dem schnellen Voraus-Tanklöschfahrzeug, das sich hierbei erneut hervorragend bewährt hat, den Rest.
Insgesamt waren drei Wasser führende Einsatzfahrzeuge der Elzer Feuerwehr mit insgesamt 18 Einsatzkräften unterwegs.
Die Feuerwehr rät dringend vom Einsatz der Gasflamme zur Unkrautbekämpfung ab.
Gerade die sehr harzreichen Thuja-Hecken zünden beim Kontakt mit der Flamme oft schlagartig durch. Damit gerät letztlich auch der Unkraut-Bekämpfer in Gefahr.
Zudem ist zu befürchten, dass das Gas im Jahresverlauf noch zu wichtigeren Zwecken gebraucht werden könnte.

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