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Hohler Baum brannte

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Nachdem der erste Einsatz beendet und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht waren, traf sich das Einsatzteam zu einem abschließenden “Feiertagsschoppen“ (natürlich alkoholfrei!-)) auf dem sonnigen Balkon der Feuerwache. Kaum war der zweite Schluck getrunken, gab es erneuten Alarm.
Ein nur wenige Meter neben der ersten Einsatzstelle stehender mächtiger Weidenbaum stand plötzlich im Inneren in Flammen.
Vermutlich hatte sich die Glut des ersten Brandes über unterirdische Verbindungen in den hohlen Stamm durchgefressen.
Nachdem erste Löschversuche über große Astlöcher und sogar das einfüllen von Löschschaum keinen nachhaltigen Erfolg beachten, wurde der Baum in Absprache mit dem Eigentümer gefällt. Danach stellte sich heraus, dass der Stamm bis zu einer Höhe von etwa vier Metern komplett hohl bzw. mit verrottetem Mulm gefüllt war. Nachdem der Stamm in Stücke zersägt war, war das Löschen kein Problem mehr.
Nach der Aktion wurde klar: Mit dem kontrollierten Fällen wurde gleichzeitig eine erhebliche und latente Gefahr für die Benutzer des Grundstücks beseitigt, da der Baum aufgrund seiner erheblichen Vorschädigung jederzeit hätte unkontrolliert umstürzen können.
Bei diesem Kleinalarm waren Kdow, HLF 20 und TLF 4000 mit 12 Mann im Einsatz.

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