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Einsatz im Rahmen der Flüchtlingshilfe am 10.12.2015

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Der Landkreis hatte die Feuerwehren zur Unterstützung beim Aufbau von Notunterkünften für 1.000 Flüchtlinge angefordert.
Während einige Feuerwehren vor allem Logistik-Aufgaben mit ihren LKWs ausführen, arbeiten andere mit Man-Power beim Aufbau von Doppelstockbetten.
Neben der Feuerwehr der Gemeinde Elz waren die Feuerwehren der Städte Limburg, Bad Camberg, Weilburg und Hadamar, sowie der Gemeinden Beselich, Dornburg, Elbtal, Merenberg und Villmar mit insgesamt rund 60 Kräften im Einsatz.
Weitere Feuerwehren waren bereits am Vortag im Einsatz.
Bereits Anfang Auguste hatte es ähnliche Einsätze beim Aufbau des Flüchtlings-Camps in Staffel gegeben.
Die Feuerwehren arbeiten traditionell mit Technik und vor allem reichlich Man-Power, während andere Hilfsorganisationen besser für die Betreuung und Verpflegung der Flüchtlinge aufgestellt sind.
Dennoch lief alles reibungslos Hand in Hand.
Natürlich haben auch Feuerwehrleute ihre persönliche Meinung zur nicht erkennbaren gesamt-europäischen Flüchtlingspolitik und der aktuellen Situation in Deutschland.
Die spielt jedoch spätestens dann keine Rolle mehr, wenn es um konkrete Hilfe für Menschen in Not geht.
Die Feuerwehren helfen im Notfall jedem, ohne Ansehen der Person oder seiner Herkunft.
Als älteste Bürger-Initiative Deutschlands fühlen sie sich gemäß ihrem althergebrachten Wahlspruch „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr“ vor allem den notleidenden Menschen verpflichtet.

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