Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Einverstanden

Dachaufsetzer „Feuerwehr im Einsatz“ (10.2015)

0

Bei einem Alarm für die Freiwillige Feuerwehr werden von der Rettungsleitstelle des Landkreises die Funkmeldeempfänger bei den Feuerwehrleuten ausgelöst.
Jetzt heißt es für die Einsatzkräfte: schnell zum Auto und zügig zur Feuerwache, dort mit Einsatzkleidung ausrüsten – erst dann können die Feuerwehrfahrzeuge Richtung Einsatzstelle ausrücken.
Diese Anfahrt mit dem Privat-Fahrzeug zur Feuerwache ist nicht immer einfach für die Feuerwehrleute, obwohl sie dabei sogar die zulässige Höchstgeschwindigkeit ohne Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer überschreiten dürfen.
Gerade bei Berufsverkehr ist es oft schwierig, zügig zur Feuerwache zu gelangen.
Dabei sitzt den Feuerwehrleuten auch die gesetzlich vorgeschriebene Hilfsfrist im Nacken: in maximal 10 Minuten nach dem Alarm muss bereits wirksame Hilfe durch die Feuerwehr vor Ort eingeleitet sein.
Um anderen Verkehrsteilnehmern den Feuerwehreinsatz zu signalisieren, haben sich die meisten der Kameraden deshalb einen Magnet-Dachaufsetzer oder ein Innenschild mit der Aufschrift “Feuerwehr im Einsatz” gekauft.
Die mit Warnfarben versehenen Hinweisschilder stehen im Ernstfall auf dem Autodach bzw. hängen hinter der Windschutzscheibe.
Natürlich können diese Schilder nicht Blaulicht und Martinhorn ersetzen.
Sie sind lediglich eine Information für andere Verkehrsteilnehmer, die klar machen soll, welches Ziel der Pkw hat.
Denn ohne diesen Hinweis ist ein Feuerwehrmitglied auf dem Weg zum Einsatz kaum als solcher zu erkennen.
Wenn Sie einen Pkw mit einem solchen Schild sehen, können Sie dem Retter helfen.
Zum Beispiel, in dem Sie freiwillig die Vorfahrt gewähren oder dem Fahrzeug auf andere Art und Weise freie Bahn schaffen.
Obwohl Sie dazu nicht verpflichtet sind, bedenken Sie bitte:
Das nächste Mal warten vielleicht Sie dringend auf die Hilfe der Feuerwehr…

Jetzt teilen: