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Dachstuhlbrand nach Blitzeinschlag – Feuerwehr schnell vor Ort

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Am Mittwoch, 13. Juli, ging gegen 11:30 ein schweres Gewitter mit Starkregen und heftigen Sturmböen in Elz nieder.
Dabei schlug ein Blitz laut hörbar in einen Dachstuhl in der Oberdorfstraße ein.
Zum Glück passierte dieses Unglück über Tag, denn kurz darauf quoll aus dem Dach Rauch, so dass der Brand alsbald bemerkt wurde.
Um 11:46 Uhr wurde die Feuerwehr der Gemeinde Elz sowie der Hintergrunddienst des DRK-Ortsverbandes Elz per Gesamtalarm mit dem Einsatzstichwort „Dachstuhlbrand“ alarmiert. 22 Feuerwehrleute und 4 DRKler starteten zum Einsatz.
Bereits sechs Minuten nach dem Alarm war das erste Löschfahrzeug vor Ort, kurz darauf auch die Drehleiter und der Rest des Löschzuges.
Sofort wurde eine Schlauchleitung ins Obergeschoss verlegt und unter Atemschutz ein so genannter Innenangriff durchgeführt. Dabei leistete die gerade erst angeschaffte neue Wärmebildkamera erneut wertvolle Dienste.
Parallel dazu wurde ein weiterer Löschangriff von außen mit der Drehleiter auf das Dach vorgenommen. Bis zu drei Atemschutz-Trupps waren gleichzeitig im Einsatz.
Innerhalb kurzer Zeit konnte so die weitere Brandausbreitung gestoppt werden.
Allerdings waren die Nachlöscharbeiten aufwendig und zeitintensiv, da sich ein Schwelbrand in die verbauten Dämmstoffe in Richtung einer Zwischendecke gefressen hatte.
Mithilfe der Wärmebildkamera gelang es, auch diese Glutnester aufzuspüren und mitsamt dem umgebenden Dämmmaterial zu entfernen.
Der Stromversorger wurde angefordert, um die Stromleitungen des Dachständers stromfrei zu schalten, damit die Einsatzkräfte ohne Stromschlag-Gefahr arbeiten konnten.
Durch den schnellen Einsatz, das gezielte Vorgehen und den sparsamen Umgang mit Löschwasser konnte der Gebäudeschaden niedrig gehalten werden.
Moderne technische Ausstattung und ein hoch motiviertes und gut ausgebildetes Team waren erneut die richtige Erfolgsmischung bei diesem Brand.
Eine halbe Stunde nach Einsatzbeginn funkte die Leitstelle eine weitere Alarmmeldung durch: In der Valentinstraße hatte sich eine Schlammlawine von einer Baustelle aus in einen Keller ergossen.
Nachdem der Dachstuhlbrand unter Kontrolle war, wurde das Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Malmeneich mitsamt Mannschaft aus dem Brandeinsatz herausgelöst und zur Schadensbekämpfung in die Valentinstraße entsandt, um dort wirksame Hilfe zu leisten.

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