Mit einem Einsatzbefehl für die Errichtung einer Notunterkunft in Dietkirchen rückte der 2. Löschzug der Elzer Feuerwehr am Sonntagmorgen, 20. März, um 7:30 Uhr mit 22 Kräften aus.
Eine Industriehalle musste im Auftrag des Landkreises für den Betrieb als Notunterkunft für 1000 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine hergerichtet werden.
Weitere Katastrophenschutzeinheiten verschiedenster Organisationen aus dem Landkreis waren vor Ort eingesetzt, da das Gebäude auf Weisung des Landes am Dienstag ab 12 Uhr bezugsfertig sein muss.
Der Auftrag für die Elzer Einsatzkräfte lautete Feldbetten aufzubauen und Bauzäune als Trennwände einziehen und mit Sichtschutzplanen bespannen.
Für das Team, das bereits beim Aufbau von Notunterkünften in der „Flüchtlingskrise“ 2015 reichlich Erfahrungen sammeln konnte, kein Problem.
Mit guter Stimmung und perfektem Teamwork konnten wir damit einen kleinen Beitrag zur Milderung der ärgsten Not der Kriegsflüchtlinge -vorwiegend Frauen und Kinder- leisten.
Landrat Michael Köberle ließ es sich nicht nehmen, sich vor Ort persönlich bei allen Helferinnen und Helfern für die ehrenamtliche Arbeit auch am Sonntag zu bedanken.
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