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Tag der Rettungskräfte aus Anlass des 50 jährigen Zusammenschlusses der Gemeinden Elz und Malmeneich

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Am Sonntag, 10. April, fand im Rahmen des Jubiläumsjahres ein Tag der Elzer Rettungskräfte statt.
Die Ortsteilfeuerwehren von Elz und Malmeneich, die heute zusammen die Feuerwehr der Gemeinde Elz bilden, wurden sogar vor 50 Jahren im Eingliederungsvertrag der damals selbständigen Gemeinde Malmeneich mit der Gemeinde Elz ausdrücklich erwähnt.
Die Gemeinde Elz sicherte darin den Fortbestand der Freiwilligen Feuerwehr Malmeneich zu, solange ausreichend Feuerwehraktive in Malmeneich vorhanden ist.
Sollte das nicht mehr der Fall sein, werden die Einsatzkräfte samt Technik Bestandteil des Löschzugs Elz, heißt es im Vertrag weiter.
Doch nicht nur in der Feuerwehr, sondern auch in der DRK Ortsvereinigung Elz und in der DLRG Ortsgruppe Elz arbeiten heute Elzer und Malmeneicher Bürger gemeinsam mit, um ehrenamtlich zur Sicherheit in der Großgemeinde beizutragen.

Eingerahmt wurde der Tag der Elzer Rettungskräfte von einer Fahrzeugschau der Elzer Hilfsorganisationen sowie zahlreichen Rettungs-Vorführungen auf dem Rathausplatz.
Die Feuerwehr demonstrierte eine Rettung einer verletzten Person vom Dach des Rathauses mit der Drehleiter und dem eigenen Höhenrettungs-Team.
Die Korbtrage mit dem Patienten schwebte dabei begleitet von zwei Einsatzkräften aus luftiger Höge zum Boden, wo der Rettungsdienst des DRK den Patienten übernahm.
Anschließend erfolgte die Taufe eines Rettungsbootes der DLRG, der eine Rettungsaktion der DLRG folgte, bei der ein Patient aus einem im Wasser befindlichen Fahrzeug von den Strömungsrettern erfolgte.
Schließlich folgte eine Gemeinschaftsübung von Jugendfeuerwehr, Jugendrotkreuz und DLRG-Jugend am Rathaus.
Abschließend zeigten die Feuerwehr Elz die technische Rettung einer eingeklemmten Person aus einem Unfallfahrzeug mit hydraulischen Rettungsgeräten, sowie deren Erstversorgung durch den DRK-Rettungsdienst.

Für die Zuschauer wurden zudem Mitmach-Aktionen über Erste Hilfe sowie den Umgang mit Feuerlöschern angeboten. Besonderer Knalleffekt war dabei im wahrsten Sinne des Wortes die Vorführung einer Fettexplosion durch die Brandschutzerzieher der Feuerwehr. Damit wurde eindringlich davor gewarnt, brennende Fritteusen oder brennendes Öl mit Wasser zu löschen.
Dabei beeindruckte die Zuschauer eine rund fünf Meter hohe Flammenwand, die bereits ein kleines Glas mit Wasser in brennendem Speiseöl explosionsartig auslöste. Im Ernstfall würde dadurch schlagartig die gesamte Küche in Brand geraten und eine extreme Lebensgefahr für die löschende Person entstehen. Wie man es richtig macht, nämlich mit einem Topfdeckel, einer Löschdecke oder einem Feuerlöscher wurde gleichsam demonstriert. Die Zuschauer konnten dann selbst mit Übungsfeuerlöschern die richtige Handhabung der Löschgeräte erlernen.

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