Zu einem brennenden Pkw wurde die Feuerwehr Elz am Freitag, 11. Juli, um 12:17 Uhr, auf die Autobahn in Fahrtrichtung Köln alarmiert.
Aufgrund eines technischen Defekts war ein Mercedes-Benz in Brand geraten.
Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand.
Das Einsatzpersonal war dieses Mal besonders herausgefordert und gefährdet, weil eine Kraftstoffleitung durchgebrannt war und immer wieder Kraftstoff auf der Fahrbahn durchzündete bzw. brennend auf die Fahrbahn floss.
Letztlich sorgte das Einfüllen von Löschwasser mit dem Additiv F 500 direkt über den Tankfüllstutzen des Pkw für die Lösung dieses Problems.
Zwei Trupps unter Atemschutz waren im Einsatz. Aufgrund der günstigen Lage der Einsatzstelle konnte weiteres Löschwasser über einen parallel zur Autobahn verlaufenden landwirtschaftlichen Weg von zwei wasserführenden Fahrzeugen herbeigeschafft werden, ohne dass diese auf die Autobahn auffahren mussten.
Während des Einsatzes waren zwei Fahrstreifen komplett gesperrt, so dass es im anlaufenden Wochenend-Verkehr zu einem Stau bis Limburg-Süd kam.Die Anfahrt für die Einsatzfahrzeuge über die Autobahn war mangels gebildeter Rettungsgasse wieder einmal katastrophal, zumal „Spezialisten“ die mühsam gebildete Rettungsgasse unmittelbar vor den Einsatzfahrzeugen nutzten, um noch ein paar Meter in der Rettungsgasse nach vorne zu fahren.
Da die Rettungsgassen-Hopper aber dann nicht mehr seitlich in dem Stau einparken konnten, kam es immer wieder zu Notbremsungen der Einsatzfahrzeuge und vermeidbaren Zeitverzug


