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Brandschutzaufklärung in den Elzer Kindergärten

Kiga1Die Brandschutzaufklärung im Kindergarten findet in der Regel immer an zwei Tagen der Woche in den Elzer Kindergärten statt. Hierbei sollen die Kinder die Gefahr die durch Fehlverhalten entstehen kann, begreifen lernen und die Angst vor dem „schwarzen Mann, der so komisch atmet“ verlieren.

Den Kindern wird gezeigt wie ein Feuerwehrmann mit Schutzkleidung einschließlich Atemschutz aussieht und sich, was sehr wichtig ist, auch anhört (Sprache, Fauchen), denn im Ernstfall haben Kinder Angst vor dem fauchenden, undeutlich sprechenden, schwarzen Mann. Folge: Sie verstecken sich, was leider auch tödlich enden kann. Diese Angst soll ihnen durch behutsamen Kontaktaufbau zu einem Atemschutzgeräteträger und seiner Ausrüstung, damit genommen werden.
Es wird das richtige Verhalten im Brandfall besprochen, wie z.B. dass Fenster und Türen zu schließen sind, andere Warnen und natürlich wird auch das richtige Absetzen eines Notrufes geübt. Auch kriegen die Kinder den Sinn von „Hydrantenschildern“ und der Wassergewinnung erklärt.

Kiga4Was bei der Erziehung im Kindergarten ebenfalls spielerisch geübt wird, ist dass richtige Anzünden einer Kerze mittels Streichholz und welche Gegenstände ich dafür haben muss (z.B. Aschenbecher, Kerzenständer, usw.). Beim Brennen der Kerze wird auf den aufsteigenden Rauch hingewiesen und den Kindern an diesem Beispiel deutlich gemacht, dass man im Brandfall, aufgrund der besseren Sicht und Luft, in Bodennähe bleiben soll.
Bei einer Übung, wo dann ein Raum mittels Nebelmaschine vernebelt wird und die „Mathilde“ von einem Feuerwehrmann unter Atemschutz „gerettet“ wird, sehen die Kinder nochmals, dass der giftige Rauch zuerst an der Decke und dann erst Richtung Boden zieht. Außerdem ist das der Beweis für die Kinder, dass die Feuerwehr Menschen rettet und sie keine Angst vor dem Feuerwehrmann haben müssen.

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